2673 Konflikte mit Ureinwohnern eskalieren
Auf vielen Planeten mit eingeborener Bevölkerung gibt es schon seit Jahren Spannungen. Auf einigen entstehen daraus offene Konflikte, auch mit Opfern auf beiden Seiten.
Die Koalition war in den ersten Jahrzehnten des Aufbruchs – bis auf wenige Ausnahmen – sehr zurückhaltend in Bezug auf die Unterstützung von Siedlern bei Problemen mit Ureinwohnern. Die Siedlungsgesetze verboten eine Einmischung und die inneren Angelegenheiten und dies wurde in der Tagespolitik auch so umgesetzt.
Die interfraktionelle Kommission unter der Leitung der Senatorin Niu Yuqin entwarf die Siedlungsgesetze nach gründlichem Studium. Die Kommission untersuchte die wenigen damals verfügbaren außerirdischen Quellen und nahm sozioökonomische Modellrechnungen der Technischen Universität Kolkata zu Hilfe, um die Folgen verschiedener Entwürfe zu betrachten. Die endgültige Fassung, die dann die Parlamente passierte, war ein sehr vorausschauender Versuch die Kolonien zu unterstützen und dabei gleichzeitig die junge Koalition nicht durch zu starkes Engagement an vielen weit entfernten Orten zu überfordern.
Aber die Siedlungspolitik der Koalition ändert sich etwa 15 Jahre nach der Kelrec-Belagerung. Die Koalitionsregierung wird von den Handlungen der Siedler ungewollt in Konflikte hineingezogen. Sie gibt den Forderungen der Siedler nach und gewährt erst militärischen Schutz, später auch offensive Unterstützung.
Die Erfahrung mit dem einträglichen Protektorat Miro verleitet die Koalition zu einer mehr Einfluss beanspruchenden Politik.
Der Konflikt mit Kisor entstand als die Siedlungspolitik der Koalition immer imperialistischer wurde und Machtanspruch auf andere Planeten erhob. Als die Koalition dann auch versucht diese Politik mit Gewalt durchzusetzen, treten ihr die Kisor-Zwillinge entgegen. Die Kisor-Planeten haben aus Tradition keine Kolonien und beanspruchen auch offiziell keine Interessensphäre. Kisor war als interianisches Regionalzentrum bis zum Rückzug des Imperiums 800 Jahre für den Sektor verantwortlich gewesen. Die Kisori betrachten es seither als ihre Aufgabe, im umliegenden Raum die Ordnung aufrechtzuerhalten und dazu gehört es auch, dass sie sich – ihrer Meinung nach – eroberungslüsternen Emporkömmlingen entgegenstellen.
2673 Tawanna-Krise
Die neuen Siedler müssen sich nach Übergriffen der Ureinwohner in die Raumhafenzone zurückziehen.
2674 Entdeckung des Brandes
Der Brand ist ein Raumgebiet von 50 Lichtjahren Durchmesser, das vor ca. 30.000 Jahren durch lebensfeindliche Sporen verseucht und vollständig entvölkert wurde.
2676 Alway-Besiedlung
Besiedlung durch irdische Siedler nach Abkommen mit den Ureinwohnern.
Die Streitigkeiten mit den Ureinwohnern, die schon kurz nach der Besiedlung begonnen haben, eskalieren schnell. Die menschlichen Siedlungen müssen festungsartig ausgebaut werden.
2677 Besuch einer Expedition im Herrschaftsbereich der Mansalu
Nach Berichten über Mansalu in vielen Quellen war eine privat finanzierte Expedition zu einer fünf Jahre dauernden Reise aufgebrochen. Mansalu liegt über 2.500 Lichtjahre entfernt.
Der Herrschaftsbereich der Mansalu erweist sich als kleiner, friedlicher, und sehr wohlhabender Bereich. Mansalu selbst ist äußerst beeindruckend. Der Begriff Mansalu, den man vorher für den Zentralplaneten eines Herrschaftsbereiches gehalten hatte, stellte sich heraus als ein Komplex von acht vollvernetzten und -industrialisierten Sonnensystemen im Umkreis von zehn Lichtjahren mit mindestens 30.000 Milliarden Bewohnern von denen 95% im interplanetaren und interstellaren Raum lebten. Die Netto-Informationsaktivität wird auf das 100-Millionenfache des solaren Verbundes geschätzt. Das spricht dafür, dass es eine noch viel größere Zahl von Infosophonten im virtuellen Raum gibt. Kommunikation und Präsenz ist durch ein gigantisches Relaynetz fast zeitverlustfrei über den gesamten mehrere Lichtjahre großen Raumbereich möglich.
Physischer Transport wird über ein vergleichbar gut ausgebautes öffentliches Netz von Konverterstrecken abgewickelt. Reisen ist innerhalb eines Systems quasi instantan und dauert nur wenige Stunden innerhalb des Verbunds. Da auch die interstellaren Zwischenräume gut angebunden und schnell zu erreichen sind, lebt ein großer Teil der realen Bevölkerung in den Oortschen Wolken und im interstellaren Raum weit entfernt von den Sonnen. Es gibt bedeutende Zentren realer und virtueller Bevölkerung mitten im Leerraum. Tatsächlich ist der Leerraum angefüllt mit Habitaten, V-Clustern, Relays und einer Hierarchie von Konverterstrecken von Fernstrecken bis zum "Nahverkehr".
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Die grosse Erweiterung
Es gibt noch viele kurze Einträge. Viele davon sind tolle Ideen und wichtige Meilensteine der Entwicklung. Sie verdienen mehr Einzelheiten und mehr Liebe. Die ersten Ergebnisse der Erweiterungkampagne:
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